Wie sieht Österreich im Fokus der eigenen, heimischen Linse aus?
Österreichische FotografInnen befragen das eigene Land und seine kulturellen Identitäten ab 1970 - auch soziale Milieus werden durch schonungslose wie direkte Bilder dokumentiert. Der Blick nach innen offenbart oftmals Aspekte, die im Begriff waren, zu verschwinden.
Sind die 1970er-Jahre von einem Aufbruch geprägt, in dem FotografInnen ein neues Selbstverständnis entwickeln, so bilden sich ab den 1980er-Jahren vielfältige fotografische Strömungen heraus: Dokumentarische Strategien, inszenierte Tableaus sowie die selbstreflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen Medium sind für die Entwicklung der Fotografie zwischen 1970 und 2000 mehr als charakteristisch.
Vertretene Fotografinnen und Fotografen:
Heimrad Bäcker | Gottfried Bechtold | Heinz Cibulka | Peter Dressler | VALIE EXPORT | Johannes Faber | Bernhard Fuchs | Seiichi Furuya | Robert F. Hammerstiel | Bodo Hell | Helmut Kandl | Leo Kandl | Friedl Kubelka | Branko Lenart | Elfriede Mejchar | Lisl Ponger | Michael Schuster & Norbert Brunner | Günther Selichar | Nikolaus Walter | Manfred Willmann
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, Sektion Kunst und Kultur.