FOTOCULT MAGAZIN

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Wie sieht Österreich im Fokus der eigenen, heimischen Linse aus?

Seiichi Furuya
Staatsgrenze, 1981-1983
Albertina Wien, Erwerbung aus Mitteln der Galerienförderung des BMUKK 2016

Österreichische FotografInnen befragen das eigene Land und seine kulturellen Identitäten ab 1970 - auch soziale Milieus werden durch schonungslose wie direkte Bilder dokumentiert. Der Blick nach innen offenbart oftmals Aspekte, die im Begriff waren, zu verschwinden.

Manfred Willmann
Aus der Serie "Schwarz und Gold (ich träume nie!)", 1979 - 1981
Albertina, Wien © Manfred Willmann


Sind die 1970er-Jahre von einem Aufbruch geprägt, in dem FotografInnen ein neues Selbstverständnis entwickeln, so bilden sich ab den 1980er-Jahren vielfältige fotografische Strömungen heraus: Dokumentarische Strategien, inszenierte Tableaus sowie die selbstreflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen Medium sind für die Entwicklung der Fotografie zwischen 1970 und 2000 mehr als charakteristisch. 

Manfred Willmann
Aus der Serie "Schwarz und Gold (ich träume nie!)", 1979 - 1981
Albertina, Wien © Manfred Willmann



Vertretene Fotografinnen und Fotografen:
Heimrad Bäcker | Gottfried Bechtold | Heinz Cibulka | Peter Dressler | VALIE EXPORT | Johannes Faber | Bernhard Fuchs | Seiichi Furuya | Robert F. Hammerstiel | Bodo Hell | Helmut Kandl | Leo Kandl | Friedl Kubelka | Branko Lenart | Elfriede Mejchar | Lisl Ponger | Michael Schuster & Norbert Brunner | Günther Selichar | Nikolaus Walter | Manfred Willmann


Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt, Sektion Kunst und Kultur.