Die Ausstellung sondiert Barbara Höllers Verbundenheit zum Thema Wiederholung. In unterschiedlichen Techniken (wie Scannerbelichtungen, Videos, Malerei und Papierarbeiten) wird die Tätigkeit des Produzierens und die damit verbundene Zeitspanne thematisiert.

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Eröffnung am Freitag, 11. Jänner 2025 um 19 Uhr
Begrüßung durch Kurator Klaus-Dieter Hartl
Einführung von Wenzel Mraček (Kunsthistoriker)

Die Wiederholung - die meist als ein linearer Prozess verstanden wird - erscheint in den Werken von Barbara Höller als Multiplikationsfaktor: eine einfache Markierung auf einer Fläche wird mittels einer Handlungsanweisung verändert. Dieser Ablauf vollzieht sich auf ein und derselben Bildfläche mehrmals hintereinander. Das Ergebnis ist ein dichtes Konglomerat an linearen Strukturen, deren Nähe zu räumlichen Systemen spürbar ist.

Das Prinzip der Wiederholung in ihren Werken, das eben als Multiplikationsfaktor gesehen werden kann, hat auch eine Entsprechung in den Reproduktions- und Vervielfältigungsmöglichkeiten der Fotografie.

Barbara Höller
1959 in Wien geboren, 1977-1980 Studium der Mathematik, Wien, 1977-1984 Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Lebt und arbeitet in Wien und Bazsi (HU), 1994 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich, 1999 1. Preis Bauholding Kunstwettbewerb, 1999 Ankaufspreis 26. Grafikwettbewerb Innsbruck

Ausstellung 11. Jänner - 15. Februar 2025
Öffnungszeiten jeweils samstags von 10-14 Uhr,
und nach telefonischer Vereinbarung
03452 76506 oder 0664 17 39 219

www.galeriemarenzi.at