Keystone - digital Shift neu bei der OLYMPUS OM-D
Extrem kompakt und leicht – das E-M1 Gehäuse wiegt 38 % weniger als durchschnittliche DSLR-Kameras – liefert die OM-D eine erstklassige Bildqualität. Neben dem weltweit ersten 5-Achsen-Bildstabiliserungssystem sind es der TruePic VII Bildprozessor und der Live-MOS-Sensor im Zusammenspiel mit den ZUIKO-Objektiven, die diese Leistung möglich machen. Das wissen immer mehr Profifotografen zu schätzen. Die vielfach ausgezeichnete E-M1, die bisher nur in schwarz verfügbar war, gibt es nun auch im silberfarbenen Retro-Metallgehäuse. Mit ihren kompakten Maßen hebt sie sich deutlich von den größeren und schwereren Vollformat- oder APS-C-DSLR-Kameras ab.
Firmware Update für einen professionelleren Workflow
USB-Tethering
Mit der Entwicklung der Firmware-Version 2.0 für die OM-D E-M1 reagiert Olympus auf die Bedürfnisse von Profi- und Berufsfotografen. Denn das Upgrade ermöglicht USB-Tethering für die vollständige Integration in den Studio-Workflow. Sobald die E-M1 via USB-Kabel an einen Computer angeschlossen wird, überträgt die kostenfreie Olympus Capture-Software* das Live-Bild auf dem Monitor. So können Änderungen mit Kunden, Models und anderen Teammitgliedern direkt besprochen werden. Einstellungen und Auslösung können ebenfalls direkt über den Computer gesteuert werden.
Keystone – Digital-Shift-Funktion
Eine weitere Neuerung, die mit der der Version 2.0 kommt, wird vor allem Architekturfotografen interessieren: die integrierte Digital-Shift-Funktion. Über zwei Einstellräder lassen sich die konvergierenden Linien der Trapezverzerrung direkt auf dem Display korrigieren – unabhängig vom verwendeten Objektiv. Nachbearbeitungen und spezielle Objektiveinstellungen sind nicht nötig. In Kombination mit der 5-Achsen-Bildstabilisierung, Dual FAST AF und der Witterungsbeständigkeit (die E-M1 ist frostsicher, staub- und spritzwassergeschützt**) macht die integrierte Digital-Shift-Funktion die OM-D E-M1 zum idealen Tool für professionelle Aufnahmen von Gebäuden.
Weitere Highlights der neuen Firmware sind Live-Composite, zwei neue, kreative Art Filter und eine weiter reduzierte Sucherverzögerung (von 29 ms auf 16 ms minimiert).
Live-Composite-Modus
Der Live-Composite-Modus ist nun auch bei der E-M1 verfügbar. Mit ihm gelingt es, ganz besondere Lichtstimmungen, wie beispielsweise einen Sternenhimmel, ein Feuerwerk oder den Straßenverkehr bei Nacht, einzufangen – sogar wenn die Szene für Live-Bulb zu hell wäre. Der Aufbau des Bildes lässt sich live auf dem Display prüfen.
Zwei neue Artfilter
Dazu kommen die zwei neuen Art Filter „Partielle Farbe“ und „Vintage“. „Partielle Farbe“ hebt, wie der Name schon verrät, nur einen Teil des Bildes farblich hervor, während der Rest in Schwarz-Weiß abgebildet wird. Der Filter „Vintage“ beinhaltet drei verschiedene Einstellungen, die den Aufnahmen einen nostalgischen Charme verleihen.
Das neue Firmware-Update steht ab dem 16. September 2014 für alle E-M1-Nutzer kostenfrei zum Download bereit.
Olympus Image Share
Ein OI.Share-Software-Upgrade mit optimierten Funktionen für die Fernsteuerung via Wi-Fi über ein kompatibles Smartphone rundet das Paket für die E-M1 ab und steht natürlich auch für alle anderen Wi-Fi-fähigen Olympus Kameras zur Verfügung. Zusätzlich zu den bereits bekannten Funktionen wie Fernauslösen, Live View und P-, A-, S-, M-Steuerung kann der Selbstauslöser für Sequenz- und Intervall-Aufnahmen nun ebenfalls direkt über das Smartphone-Display aktiviert werden.