Leica feiert zehn Jahre digitale Messsucherkamera
Mit der Einführung der Leica M8 im Jahr 2006 begann eine neue Ära: als erste digitale Messsucherkamera übertrug sie die charakteristischen Merkmale dieser besonderen Fokussiertechnologie in die Digitalfotografie. Nachfolgemodelle wie die Leica M9 aus dem Jahr 2009, die erste Leica Messsucherkamera mit Vollformatsensor, führten die Erfolgsgeschichte fort und setzten mit innovativen Funktionen immer wieder neue Maßstäbe, ohne dabei die Grundeigenschaften des M-Systems zu vernachlässigen. So haben alle digitalen M-Modelle der vergangenen zehn Jahre eines gemeinsam: sie kombinieren die Möglichkeiten innovativer Digitaltechnologie mit der über Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelten Messsuchertechnik und ermöglichen immer wieder neuen kreativen Spielraum.
Die digitale M-Generation umfasst aktuell fünf Modelle: die Leica M (Typ 240) mit hochauflösenden CMOS-Vollformatsensor, Live-View und Full-HD-Video, die Leica M-P (Typ 240) zusätzlich mit Saphirglas-Display, Bildfeldwähler und 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet, die Leica M (Typ 262), ein Modell, das sich auf die wesentlichen Funktionen konzentriert und auf Live-View und Video verzichtet, die Leica M-D (Typ 262) ohne Kameradisplay sowie die Leica M Monochrom (Typ 246) mit Schwarzweiß-Sensor.
Wie ihre analogen Schwestermodelle sind die digitalen Messsucherkameras sehr kompakt und extrem leise für Aufnahmen nah am Geschehen. Mit intuitiven Bedienelementen ausgestattet und sehr anwenderfreundlich konzipiert, kann sich der Fotograf dabei auf das Wesentliche konzentrieren – seine Aufnahmen. Die Unmittelbarkeit des Messsucherprinzips, die konsequente Orientierung an den wesentlichen fotografischen Bedürfnissen und die zuverlässige Erfüllung allerhöchster Qualitätsansprüche machen die Leica M zum bevorzugten Instrument kreativer Talente. Das Resultat sind ikonische Bilder namhafter Fotografen wie Nick Ùt, Elliott Erwitt und Thomas Hoepker, die unsere Wahrnehmung der Realität und damit unser aller Weltbilder beeinflussen.
Das zeitlose Design einer Leica M, ihre Fertigung mit einem hohen Handarbeitsanteil und die Verwendung hochwertiger Materialien garantieren robuste Alltagstauglichkeit und höchste Langlebigkeit. Als Produkte ‚Made in Germany’ stehen alle M-Modelle – analog und digital - für Zuverlässigkeit im jahrzehntelangen Einsatz und einen hohen Werterhalt. Hierzu trägt auch der konsequente Grundsatz der Systemkompatibilität bei – mit den digitalen Leica M-Modellen können nahezu alle Leica M-Objektive ab 1954 verwendet werden. So erfreuen sich alle digitalen Messsucherkameras von der M8 bis zu den aktuellen M-Kameras großer Beliebtheit und sind auch auf dem Gebrauchtmarkt äußerst wertstabil.
Die Summe all dieser Eigenschaften bildet die Grundlage für den Erfolg des M-Systems und unterstreicht den Kultstatus, den die Leica Messsucherkameras in den letzten 60 Jahren – davon nunmehr seit einem Jahrzehnt auch in der Digitalfotografie – erzielt haben.
Die Leica Camera AG feiert das Jubiläum mit zahlreichen attraktiven Angeboten rund um das Leica M-System, die ab sofort in allen Leica Stores sowie bei ausgewählten Fotofachhändlern erhältlich sind.