Indonesiens Waran-Insel bleibt geöffnet – Nationalpark auf der Insel Komodo empfängt weiterhin Touristen.
Der Nationalpark auf der indonesischen Insel Komodo, auf der tausende der seltenen Komodowarane leben, bleibt Touristen weiterhin zugänglich. Dies wurde vor wenigen Tagen auf einer Sitzung hochrangiger, indonesischer Regierungsvertreter beschlossen. Unter ihnen war auch Indonesiens Tourismus-Minister Arief Yahya, der diese Entscheidung begrüßte.
In den vergangenen Monaten gab es Überlegungen, den Nationalpark aus Naturschutzgründen zu schließen. Jedoch zeigten neueste Forschungsergebnisse, dass die Natur trotz steigender Besucherzahlen – 2014 kamen rund 80.000 Touristen auf die Insel, 2018 waren es etwa 177.000 - im Gleichgewicht sei. Wissenschaftler stellten weiterhin fest, dass die Waranen-Population in den letzten fünf Jahren stabil geblieben sei und sich zwischen 2.400 und 3.000 Komodowarane bewege. So kann der Nationalpark auf der Insel Komodo, südöstlich von Bali, auch weiterhin von Touristen besucht und von Reiseveranstaltern angeboten werden. Künftig soll dabei der Fokus aber noch stärker auf sanften Ökotourismus gelegt werden.
Über Indonesien:
Die Republik Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt mit mehr als 17.000 tropischen Inseln, die mit weißen Sandstränden gesäumt sind. Zu den bekanntesten Inseln gehören Bali, Java, Kalimantan (vormals Borneo), Papua, Sulawesi (früher Celebes), Sumatra und die Molukken Inseln (besser bekannt als die Gewürzinseln Molukken). Die Destination bietet diverse Kulturen, wunderschöne Strände und Ökotourismus mit grünen Regenwäldern für Trekkingtouren, blaue unberührte Gewässer zum Tauchen und Schwimmen sowie die herzlichsten und gastfreundlichsten Menschen der Welt, die sich freuen die deutschen Touristen willkommen zu heißen.
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