Introducing: Contemporary Vienna 2021 - die Stadt als Künstlerischer Raum
Das Contemporary Vienna Team gemeinsam mit seinem neuen künstlerischen Leiter Boris Ondreička lädt zu viennacontemporary 2021 in der Alten Post und zu Contemporary Vienna in der ganzen Stadt ein. Gemeinsam mit den Wiener Galerien, Curated by und Haus Wien leitet viennacontemporary den Übergang zu einer flexibleren, dezentralisierten Kunstmesse ein, um den Interessen des florierenden mittel- und osteuropäischen Kunstmarktes einen neuen Impuls zu geben.
AUFBRUCH UND RÜCKBESINNUNG
Weltweit hat die Pandemie mit ihren weitreichenden Folgen alte Gewohnheiten zum Stillstand gebracht. Auch der Kunstbetrieb war und ist davon auf besondere Weise betroffen. Während KünstlerInnen die Suspendierung vom Alltäglichen zur Konzentration auf ihr Werk nutzen konnten, sind Galeriebetrieb und der Reigen internationaler Kunstmessen zum Erliegen gekommen – oder in den digitalen Raum ausgewichen. Eine Chance, um traditionelle Modelle zu überdenken, und mit neuen innovativen Formaten zu experimentieren.
viennacontemporary hat bereits in ihrer ersten Phase seit 2015 mit ihren regionalen Positionen und dem fokussierten Blick auf die zeitgenössische Kunst, des einst als Osteuropa subsummierten Raums, eine Sonderstellung eingenommen. Gemeinsam mit Curated by und Haus Wien will viennacontemporary unter der Leitung des neu bestellten künstlerischen Direktors Boris Ondreička einen neuen Weg beschreiten und zieht in diesem Jahr bewusst in die Stadt hinein.
Damit soll der Übergang zu einer flexibleren, dezentralisierten Kunstmesse eingeleitet werden, um den Interessen des florierenden mittel- und osteuropäischen Kunstmarktes einen neuen Impuls zu geben. Vom 2. bis zum 5. September 2021 präsentiert sich viennacontemporary in einem neuen Konzept: In der Alten Post zeigt Österreichs bedeutendste Kunstmesse eine große Ausstellung in Kooperation mit ausgewählten Galerien – nicht zuletzt, um diesen einen neuen Ort zur Präsentation und Repräsentation in anspruchsvollen Zeiten zu ermöglichen und somit auch Unterstützung zu bieten.
„Wir haben uns viele Gedanken gemacht, was in Zukunft von Kunstmessen erwartet wird. Es geht uns um eine neue Kultur des Entdeckens. Um ein neues Verständnis der künstlerischen Prozesse.“
Boris Ondreička, Künstlerischer Leiter viennacontemporary
„Wir begreifen die Stadt als großes Atelier, als Studio für Experimentelles. Und als idealen Raum, um Sammler, Kunstinteressierte und Galeristen neu zusammenzuführen – vor allem aber mit den KünstlerInnen und der Kunst. Wir haben zu lange das Atelier als Ursprungsort jeder Kunst aus dem Blick verloren, als Raum für den kreativen Moment.“
Marta Dziewańska, Kuratorin und Vorstandsmitglied viennacontemporary
CONTEMPORARY VIENNA – MORE THAN A FAIR
viennacontemporary eröffnet den österreichischen Kunstherbst mit einer außergewöhnlichen Woche, die alle künstlerischen Einheiten und Facetten Wiens zusammenführt: Wiener Galerien, die im Rahmen von Curated by und invited by vc zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder öffnen, das nicht-kommerzielle Ausstellungsformat Haus Wien sowie verschiedene künstlerische Interventionen in der Stadt.
Die Messe bietet eine starke Vernetzungsplattform, indem sie hochkarätige SammlerInnen, internationale KuratorInnen und JournalistInnen nach Wien bringt und eine neue Nähe und persönlichen Austausch ermöglicht. In Zusammenarbeit mit der Ars Electronica wird ein außergewöhnliches digitales Kunstprojekt entstehen.
„Wir leben in einer Zeit unterschiedlichster Neudefinition – der ideale Moment, um sich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Das bedeutet, internationale Dimensionen im Regionalen aufzuspüren und zu verankern. Es geht wieder um direkten Kontakt, um eine Nähe zu den GaleristInnen, zu den KünstlerInnen, zur Stadt, zum Raum, in dem Kunst entsteht. Eine Kunstmesse ist kein intellektueller Supermarkt. Wir müssen uns auf das Wesen unser aller Aufgaben besinnen, dass wir nur für das Wesentliche da sind: das ist die Kunst, das ist die Arbeit der KünstlerInnen.“
Marta Dziewańska
ÖFFNET EUCH: DIE ALTE POST ALS NEUES ZENTRUM
Mit der neu konzeptionierten und in Renovierung befindlichen Alten Post hat viennacontemporary den idealen zentralen Ort gefunden, ein Großprojekt der Wiener Stadtentwicklung. Der seit langem geschlossene Gebäudekomplex wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Als kosmopolitischer Hotspot soll dieser neue Kulturraum im Stadtzentrum avantgardistische Inhalte in den öffentlichen Raum bringen und die Menschen der Stadt zum Besuch und zur persönlichen Begegnung einladen.
„viennacontemporary hat bereits ein großartiges Publikum, und trotzdem müssen wir versuchen, den Fokus zu erweitern, uns allen kulturellen und sozialen Gesellschaftsgruppen öffnen. Wien stand immer dafür, ein kultureller Verkehrsknotenpunkt zu sein. Nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch Nord und Süd. Wir können von der Rolle, die Wien und Österreich in den Jahren der europäischen Teilung eingenommen hat, viel lernen: Neutralität als Chance der Vermittlung und der Verhandlung.“
Boris Ondreička
Ein Highlight der Ausstellung ist ZONE1, die KünstlerInnen unter 40 zeigt, die in Österreich leben, arbeiten oder studiert haben. In Frachtschiff-Containern im Innenhof der Alten Post werden die Einzelpräsentationen individuell und markant in Szene gesetzt. ZONE1 wird von Franziska Sophie Wildförster kuratiert. Die Co-Direktorin und Mitbegründerin des Kunstvereins Kevin Space in Wien war Kuratorin von MINI / Goethe-Institut Curatorial Residencies New York und Teil der kuratorischen Abteilung von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien. Die angehende Doktorandin der Akademie der bildenden Künste Wien verfasst regelmäßig Essays für Kunstmagazine und Publikationen und kuratierte eigenständig Ausstellungen, zuletzt die Gruppenausstellung „Benefit of the Doubt“ bei Deborah Schamoni, München (2021).
ZONE1 findet statt mit freundlicher Unterstützung des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.
„Wien ist geografisch wie künstlerisch ein Knotenpunkt von historischer Dichte. Gleichzeitig sind die Kreativen der Stadt immer nach vorne ausgerichtet und auch in jüngster Zeit konnten unzählige neue Impulse gesetzt werden. Als Kuratorin von ZONE1 ist es mir wichtig, dass die Vitalität Wiens deutlich wird, gleichermaßen aufstrebende Positionen abzubilden, wie auch jene, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben.“
Franziska Sophie Wildförster, Kuratorin ZONE1
NEUE LEITUNG, NEUE INSPIRATION
viennacontemporary freut sich, Boris Ondreička als neuen künstlerischen Leiter bekannt zu geben. Der in Bratislava und Wien lebende Kurator und Künstler gilt als Experte für die mittel- und osteuropäische wie auch die globale Kunstszene.
Er war Kurator bei Thyssen-Bornemisza Art Contemporary und Direktor der internationalen Kunstinitiative tranzit.sk. Neben anderen Projekten hat er die Manifesta 8 und Green light, einen vom Studio Olafur Eliasson konzipierten künstlerischen Workshop, mitkuratiert. Als künstlerischer Leiter von viennacontemporary hat er sich zum Ziel gesetzt, die internationale Dimension der Kunstmesse und ihre spezifische Expertise zu vertiefen, gleichzeitig ihren Charakter als wichtigster Ort für zeitgenössische Kunst aus dem mittel- und osteuropäischen Raum weiterzuentwickeln.
NEUE UNTERNEHMENSSTRUKTUR:
FOKUS AUF NON-PROFIT UND VERMITTLUNG
Nach ausführlichen strategischen Diskussionen in den vergangenen Monaten, freuen sich die VC Artevents GmbH und viennacontemporary, die geplante Transformation der Organisation in eine flexiblere und unabhängigere Non-Profit-Struktur bekannt zu geben, die es der Organisation ermöglicht, weiter zu wachsen und neue Partnerschaften, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich einzugehen.
„Es kann nicht nur das Geschäft im Vordergrund stehen, gleichzeitig darf man nie die wirtschaftliche Funktion der GaleristInnen außer achtlassen. KünstlerInnen brauchen Geld. Mit einer Non-Profit-Struktur glauben wir, zukünftig nicht nur den Interessen der Galerien, sondern auch jenen von weiteren Partnern aus dem öffentlichen und wirtschaftlichen Sektor besser dienen zu können.“
Markus Huber, Geschäftsführer von viennacontemporary
Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Wien ermöglicht eine Erweiterung auf den PartnerInnen und den teilnehmenden Galerien sind der primäre Fokus der neuen Leitung. Mit seiner einzigartigen historischen und geografischen Lage als Tor zwischen dem globalen Osten und dem Westen will Wiens führende Kunstmesse ihren einzigartigen Charakter und den Fokus auf die CEE-Region weiter verstärken. Dieser Transformationsprozess, der sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstrecken soll, wird von einem Beirat unterstützt.
Dazu gehören Marta Dziewańska, Kuratorin am Kunstmuseum Bern, Boris Marte, Leiter des Erste Hub und stellvertretender CEO der Erste Stiftung, der Marken- und Kommunikationsberater Tom Wallmann sowie Dmitry Aksenov als Vorstandsvorsitzender. Markus Huber setzt seine Tätigkeit als Geschäftsführer von viennacontemporary fort.
„Ich möchte den neuen Vorstandsmitgliedern Marta, Boris und Tom sowie dem gesamten Team für ihre konsequente und professionelle Unterstützung danken. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam einen Grundstein gelegt haben, um viennacontemporary noch zielgerichteter und ambitionierter voranzutreiben – wir stehen am Anfang eines Neubeginns, der – davon bin ich überzeugt – die Messe zu großem Erfolg führen wird.“ Dmitry Aksenov, Vorstandsvorsitzender viennacontemporary
SAVE THE DATE
CONTEMPORARY VIENNA – MORE THAN A FAIR
2.–5. SEPTEMBER 2021
BIOGRAFISCHES
BORIS ONDREIČKA
Künstlerischer Leiter von viennacontemporary
Boris Ondreička lebt als Kurator und Künstler in Bratislava und Wien. Den Rhythmus seines beruflichen Wirkens beschreibt er selbst mit: „fünf Tage Kurator, zwei Tage Künstler, und gelegentlicher Sänger“. Zu seinen wichtigsten Projekten als Kurator zählte seine Tätigkeit als ehemaliger Direktor der Kunstinitiative tranzit.sk und jene als Kurator der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary in Wien. Außerdem leitet er die von ihm initiierte Class of Interpretation Prague – einem einzigartigen Projekt, das intellektuelle Prozesse, Kunstvermittlung und kritisches Denken durchleuchtet und internationale DenkerInnen versammelt.
In seiner eigenen künstlerischen Arbeit widmet er sich der Konstruktion des Ichs, dem Prozess der Selbstwerdung, den er mit dem Kunstwort „Identifiction“ beschreibt. Seit 1987 ist Boris Ondreička Sänger und Textschreiber der Gruppe Kosa z nosa.
Neben zahlreichen anderen Ausstellungen co-kuratierte er Rare Earth, Olafur Eliasson Green light — An Artistic Workshop und sechs Ausgaben von frequence of spoken- word Ephemeropteræ für TBA21; The Question of Will, OSF, Bratislava; Empire of the Senseless, Meetfactory, Prague; Manifesta 8, Murcia, Cartagena, ES; Being The Future, Palast der Republik, Berlin, DE; Auditorium, Stage, Backstage, Frankfurter Kunstverein, DE. Er ist Mitbegründer von The Society of Július Koller. In jüngster Vergangenheit kuratierte er Abyssal Seeker [Benthic Zone] - die Einzelausstellung von Joey Holder, Futura, Prag und bereitet eine umfangreiche Ausstellung über Stano Filko bei Fait in Brno vor (Eröffnung 5.Oktober 2021). Seine künstlerischen Projekte umfassen das Bergen Assembly 2019, die Manifesta 2, Luxembourg, L; die Biennalen von Venedig (der tschecho- slowkische und der Romapavillion); Prag, Taipeh, Athen, Kiew und Jakarta; MoMA-PS1 NYC, USA; BAK Utrecht, NL; Maastricht, NL; W139 und De Appel, Amsterdam, NL; Smak, Gent, BE; Kunsthalle Loppem, BE; Marres, Tramway Glasgow, UK, Fondazione Sandretto Re Rebaudengo Turin, IT; Le Plateau, und Galerie Jocelyn Wolff, beide in Paris, F; Frankfurter-, Kölnischer-, Badischer-, Münchener-, Stuttgarter Kunstverein, DE; Kiasma, Helsinki, FI; HKW, Berlin, DE; ACAF, Alexandria, EG; die Slowakische und Tschechische Nationalgalerie; Secession, Mumok, Kunsthalle, Tanzquartier, alle in Wien, AT; Donaufestival, Krems, AT; Magazin 4, Bregenz, AT; und viele mehr. HI! lo. wurde veröffentlicht von tranzit / jrp Ringier, CH; One Second / Out of Time von Revolver, DE und Brak, SK. Seit 1987 ist Boris Ondreička Sänger und Textschreiber der Gruppe Kosa z nosa, Bratislava, SK.
MARTA DZIEWAŃSKA Vorstandsmitglied von viennacontemporary
Marta Dziewańska ist Kuratorin am Kunstmuseum Bern. Zwischen 2007 und 2018 war sie Kuratorin und Forschungsleiterin am Museum Of Modern Art Warsaw und 2017 kuratorische Beraterin der documenta 14 in Athen und Kassel. Sie kuratierte und co- kuratierte Ausstellungen wie „The Other Trans-Atlantic. Kinetic and Op Art in Eastern Europe and Latin America 1950s–1970s“ (Museum of Modern Art in Warsaw und Serviço Social do Comércio São Paulo, 2017/18), „MIRIAM CAHN. I AS HUMAN“ (Museum of Modern Art in Warsaw, 2019/20), „Alina Szapocznikow. Human Landscapes“ (The Hepworth Wakefield, 2017/18). Sie ist Herausgeberin und Mitherausgeberin zahlreicher Kataloge, u. a. „Tools for Utopia“ (2020), „Alina Szapocznikow. Human Landscapes“ (2018) und „Points of Convergence. Alternative Views on Performance“ (2017). Marta Dziewańska ist Verfasserin zahlreicher Beiträge in Katalogen und Kunstzeitschriften.
BORIS MARTE
Vorstandsmitglied von viennacontemporary
Boris Marte leitet seit Oktober 2012 den Erste Hub, das Innovation Lab der Erste Group. Mit einem interdisziplinären Team aus Software-EntwicklerInnen und DesignerInnen, Wirtschafts- und MarketingexpertInnen baut er ein neues digitales Ökosystem für das Retail Banking der Zukunft.
Davor war Boris Marte Mitglied des Vorstandes und Managing Director der ERSTE Stiftung. Zudem war er in verschiedenen Positionen in den Bereichen Politik und insbesondere Kulturpolitik tätig, unter anderem als Mitarbeiter des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung, sowie als Kabinettschef im Kulturamt der Stadt Wien. Für das Projekt zur Errichtung des Holocaust-Mahnmal von Rachel Whiteread am Wiener Judenplatz zeichnete er maßgeblich verantwortlich. Boris Marte ist Obmann des österreichischen Filmmuseums und Vorsitzender des Universitätsrats der bildenden Künste Wien.
TOM WALLMANN
Vorstandsmitglied von viennacontemporary
Tom Wallmann lebt in Österreich und ist ein renommierter Marketing- und Kommunikationsberater für verschiedenste Marken und Geschäftsbereiche, unter anderem für Marc O‘ Polo International, BOGNER and For Fellows. Seit Mai 2021 arbeitet Wallmann neben seiner Tätigkeit als Mitglied im Beirat der viennacontemporary auch als Managing Director und Founding Partner der Trampoline Gmbh.
DMITRY AKSENOV
Vorstandsvorsitzender von viennacontemporary
Dmitry Aksyonov stammt aus Novosibirsk, und ist Gründer der Aksenov Family Foundation sowie Vorsitzender des Verwaltungsrates der RDI Group, einem erfolgreichen Unternehmen für Immobilienentwicklung und Investition. Seine Leidenschaft gilt seit langem dem Kultursponsoring, er ist Präsident der russischen Gesellschaft Freunde der Salzburger Festspiele sowie der internationalen Freunde des Albertina Museums. Er gehört dem Komitee für Capital Institute of the Problems of Contemporary Art an.
Seit 2013 ist er Mehrheitseigentümer der viennacontemporary, für deren inhaltlichen Ausbau und konzeptionelle Weiterentwicklung er federführend verantwortlich zeichnet. Dafür zeichnete ihn The Art Newspaper Russia mit dem renommierten Personal Contribution Annual Award ausgezeichnet.
FRANZISKA SOPHIE WILDFÖRSTER Kuratorin von ZONE1
Franziska Sophie Wildförster lebt als Kuratorin und Künstlerin in München. Sie beschäftigt sich u.a. mit der Metapher des Geistes an den Schnittstellen von Feminismus, queerer Kultur und Dekolonisierung. Ihr Fokus in dem Projekt für das Goethe Institut in New York 2019 beschäftigte sich mit der Frage, wie in kapitalistische Gesellschaften in der Vergangenheit und Gegenwart Wissen produziert und verbreitet wird, welche Konzepte und Subjekte von dominanten Narrativen ausgeschlossen sind.
Wildförster, geboren 1987 in Starnberg, arbeitet seit 2013 als Kuratorin in Wien. 2016 gründete sie dort den unabhängigen Kunstraum Kevin Space mit, in dem unter anderem Ausstellungen und Projekte von Basel Abbas & Ruanne Abou-Rahme, Alex Baczynski- Jenkins, Lydia Ourahmane, Yuri Pattison und Kandis Williams zu sehen waren.
Wildförster ist zudem co-director and co-founder des Kunstvereins Kevin Space Vienna, Zwischen 2014 und 2017 war sie Mitglied des curatorial department der Thyssen- Bornemisza Art Contemporary wo sie als Mitherausgeberin verschiedene Ausstellunsgkataloge verantwortete. Ab Oktober wird sie Doktorandin an der Wiener Akademie der bildenden Künste sein.
MARKUS HUBER
Geschäftsführer von viennacontemporary
Der gebürtige Salzburger Markus Huber studierte Philosophie, Geschichte und Politikwissenschaften, sammelte mannigfaltige berufliche Erfahrungen u.a. als Programmkoordinator der österreichischen Grünen im Parlament, als Assistent des Generalsekretärs des ORF, sowie als Managing Director von Nofrontiere Design AG, und der Collettiva Design GmbH. Seit 2020 ist er Managing Director von viennacontemporary.
CONTEMPORARY VIENNA – MORE THAN A FAIR
VIENNACONTEMPORARY 2021 2.-5. SEPTEMBER
ALTE POST
POSTGASSE 10, 1010 WIEN
Contemporary Vienna findet in Kooperation mit Curated by und Haus Wien statt.
Öffnungszeiten:
Täglich 13:00 – 19:00 Uhr
Eintritt Frei
Aus Platz- und Sicherheitsgründen werden Timeslots eingeführt.
Für den Eintritt zur Veranstaltung wird ein 3-G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) verlangt.
viennacontemporary findet statt mit freundlicher Unterstützung von:
Aksenov Family Foundation
BDO
Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport ERSTE Foundation
MA 7 – Kulturabteilung der Stadt Wien
Neue Alte Post
Wirtschaftsgentur Wien
Information:
www.viennacontemporary.at
www.viennacontemporarymag.com
www.instagram.com/viennacontemporary
www.facebook.com/viennacontemporary