Seiichi Furuya erhält den Österreichischen Staatspreis für künstlerische Fotografie. Die Auszeichnung, die seit 1991 in unregelmäßigen Abständen verliehen wird, ist mit
25.000 Euro dotiert und wird für ein besonders herausragendes Gesamtwerk einer Künstlerin oder eines Künstlers zuerkannt, dessen Position national und auch international eine prägende Stellung einnimmt.
„Seiichi Furuya komponiert in seinen Bildern eine vielschichtige Realität mit einem präzisen Spektrum an Leitgedanken. Er verweigert sich bewusst einer grellbunten Welt und setzt dagegen eine minimalistische Ästhetik als künstlerischen Kontrapunkt. Seine west-fernöstliche Schau der Dinge lädt die Betrachter zum Nachdenken ein, ohne die Richtung ideologisch vorzugeben. Seine kulturübergreifende Sicht bereichert uns alle“, so Bundesminister Alexander Schallenberg.
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